Wissenswertes zum Fasten
Was ist Fasten?
Fasten ist ein freiwilliger und zeitlich begrenzter Verzicht auf Nahrung.
Fasten ist keine Selbstquälerei, sondern ein großartiges Erlebnis - eine Reise nach innen.
Fasten ist eine Abkehr von der äußeren Welt und eine Hinwendung und eine Öffnung für die innere Stimme.
Fasten aus dem Althochdeutschen bedeutet soviel wie fest an den Geboten der Enthaltsamkeit festhalten.
Fasten nach(mit Saft, Brühe, Tee, Wasser) stärkt die Gesundheit, klärt den Geist und bereichert die Seeleund beschert einen schönen und gesunden Körper.
Während des Fastens werden Schlacken und abgelagerte Gifte abgebaut und das Immunsystem gestärkt, dadurch wird unser Körper vor Krankheiten geschützt. Selbst bereits ausgebrochene Krankheiten werden geheilt. Nach außen wirkt man nach dem Fasten um mehrere Jahre (sechs Jahre) jünger. Das Gewicht normalisiert sich nach mehrmaligem Fasten. Machen Sie die großartige Erfahrung Ihren Körper zu reinigen, aktiv was für die Gesundheit zu tun, den Geschmackssinn für einfache Nahrungsmittel zu sensiblisieren und Ruhe und Zufriedenheit in sich selbst zu finden.
Wer darf nicht Fasten?
Nicht fasten sollten
Menschen mit starkem Untergewicht und Bulemie
mit Krebserkrankungen oder Tuberkulose
mit Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür
mit fortgeschrittener Leber- und Nierenfunktionsschwäche
mit schweren Psychosen und Neurosen
mit Multible Sklerose
Schwangere und stillende Mütter
Kinder und Jungendliche unter 16 Jahren
Mit Fasten zur gesunden Vollwerternährung.
Viele Krankheiten sind in den Industrienationen durch eine falsche Ernährung verursacht. Durch den Nahrungsverzicht und den anschließenden Aufbautagen in der Nachfastenzeit wird man sensibler für eine gesunde, vollwertige Ernährung. Nahrung wird nicht mehr länger nur nach dem Geschmack ausgewählt, sondern auch nach dem Nutzen und dem Wohlgefühl für den Körper. Das Schöne daran ist, dass die ganze oder teilweise Umstellung auf vollwertige überwiegend pflanzliche Ernährung ohne Zwang geschieht. Durch die Fastenerfahrung wird Nahrung mit anderen Augen gesehen. Fasten beschert ein gutes Körpergefühl. Wird nach den Aufbautagen wieder mit Kaffee oder Alkohol trinken, Rauchen, oder Süßigkeiten essen begonnen, wird das gute Körpergefühl beeinträchtigt. Diese Erfahrung sorgt mit zunehmendem Fasten dafür, dass immer mehr auf Vollwerternährung umgestellt wird. So kommt der Säure-Basen-Haushalt nach dem Fasten durch eine gesündere Ernährungsweise, mehr Bewegung, aber auch ausreichende Phasen der Entspannung wieder ins Lot.
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Während der Aufbauzeit nach dem Fasten lernt man auch, dass man sich für das Essen Zeit nimmt. Jeden Bissen solange kauen, bis er flüssig ist, an nichts anderes denken beim Essen, und nur mit wirklichem Hunger an den Tisch sitzen, helfen Magen und Darm bei einer gesunden Verdauung. Das langsame und achtsame Essen sorgt auch dafür das nicht über das Sättigungsgefühl hinweggegessen wird. Fasten sorgt also für ein gesundes Essverhalten und auch für eine gesunde Auswahl der Nahrungsmittel.
Fettabbau und Entwässerung durch Fasten
Fasten wirkt sich positiv auf Übergewicht aus, da pro Tag zwischen 300 - 500 g Körperfett abgebaut werden. Die gesunde und achtsamere Ernährung in der Nachfastenzeit beugt dem Jojo-Effekt einer erneuten Gewichtszunahme vor. Eine Entwässerung geschieht während des Fastens, weil kaum Salz aufgenommen wird. Krankhaft eingelagertes Wasser (Ödeme) kann so ausgeschieden werden.
Bluthochdruck / Blutwerte normalisieren sich durch Fasten
Der Bluthochdruck wird durch Fasten gesenkt, da während der salzarmen Fastenzeit eingelagertes Wasser ausgeschieden wird. Während des Fastens werden die Blutfett- und Cholesterinwerte normalisiert. Das Blut wird regelrecht "entrahmt".
Zellen kommunizieren besser / Verschlackung / Schlacken
Im Zellstoffwechsel entstehen aus Eiweiß-, Fett- und Zuckermolekülen in einem stufenartigen Prozess Zwischenprodukte. Diese werden im gesunden Körper relativ schnell abgebaut. Bei vielen Erkrankungen durch zu "saure" Ernährung (zuviel tierisches Einweiß, Weißmehl, Zucker, Alkohol), Stress, Bewegungsmangel und auch wenn man nie fastet, ist dieser Prozess stark verlangsamt. Es kommt zu Ablagerungen im Zwischenzellraum, zur "Verschlackung" des sogenannten Bindegewebes. Diese Schlacken gehen auf Salzablagerunen zurück, die bei der Neutralisation von Säuren durch Basen (Mineralien) entstehen. Hierdurch wird die Entstehung von Krankheiten mitbegünstigt. Durch das Fasten wird die Nährstoffzufuhr reduziert und die abgelagerten Stoffe werden abgebaut und ausgeschieden. Sie werden werden verstoffwechselt. Durch diesen Eiweiß- und Schlackenabbau können die Zellen wieder besser miteinander kommunizieren. Sämtliche biochemische Stoffwechselvorgänge können so wieder normal ablaufen. Gleichzeitig werden während des Fastens Zellen mit einer schlechten biologischen Potenz, also schwache Zellen zuerst abgebaut. Das Zellwachstum wird angeregt. Nach einer einwöchigen Fastenzeit hat ein gesunder normalgewichtiger Erwachsener alle alten Zellen abgebaut und neue Zellen gebildet. Bleiben zum Fastenende nur die energiereichen, jungen Zellen übrig, fühlen wir uns fit. Nicht nur dies - durch einen gut funktionierenden Zellstaat haben wir die beste Versicherung vor Krankheiten.
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Krankheitsherde werden durch Fasten abgebaut
Äußerlich müssen diese Krankheitsherde noch garnicht sichtbar sein! Durch die Umstellung von Essen auf Fasten wird alles Kranke, Entzündliche im Körper abgebaut. Der sogenannte "innere Arzt" kann in dieser Zeit wirken. Auf der Zellebene wirkt das Ganze wie bereits beschrieben: Die schlechten Zellen - die kranken - oder andere körperfremde und entzündliche Stoffe - werden verstoffwechselt und ausgeschieden. Die Abbauprodukte des krankhaften Materials sensiblisieren wiederum den Organismus für Krankheitsherde. Diese werden dadurch verstärkt abgebaut.
Darm wird durch Fasten entlastet
Durch das Fasten gehen Gärungs- und Fäulnisprozesse im Darm zurück, da die Darmflora durch das Einstellen der Nahrungsaufnahme stark abnimmt. Ein richtiger Aufbau mit hochwertiger Pflanzenkost nach dem Fasten fördert nur die lebensnotwendigen Darmbakterien, nicht fäulnis- und gärung- auslösende Bakterien. Der Rückgang von Gärungs- Fäulnisprozessen bewirkt gleichzeitig eine Entlastung für das Immunsystem und die Leber.
Herz-Kreislauf-Entlastung durch Fasten
Durch die Verringerung der Flüssigkeit im Blut und im Gewebe werden das Herz- und Kreislaufsystem entlastet. Der Blutdruck geht zurück. Die Leistungsfähigkeit des Herzens nimmt jedoch zu, wenn sich der Fastende während der Fastenzeit bewegt mit Wandern, Yoga, Schwimmen ect.
Die Zigarette schmeckt nicht mehr so gut
Es wurde während Fastenkuren beobachtet, dass das Rauchen komplett eingestellt oder zumindest stark reduziert wurde.
Abnehmen
Der Fastende nimmt pro Tag zwischen 400 g (Frauen) und 500 g (Männer) ab. Nach dem Fasten brechen und bei guter Aufbaukost nimmt man etwa 1000 g (Wasser) wieder zu.
Fasten bereichert die Seele
Glückshormone durch Fasten |
Unterbrechung von Verhaltensmustern |
Die Stille geniessen |
Zu sich selber finden |
Besser sehen, riechen,schmecken... |
Stress abbauen - zur Ruhe kommen |
Glückshormone werden freigesetzt
Während des Fastens wird das harmonisierende Serotonin ausgeschüttet. Eine ähnliche Glücks-Wirkung wie das Fasten haben nur Psychopharmaka oder Drogen wie Ecstasy. Das Erlebnis, dass Schmerzen während des Fastens nachlassen, erhellt auch die Stimmung.
Unterbrechung von Verhaltensmustern
Heute wird meist zuviel gearbeitet, gegessen, getrunken, geraucht und zuwenig geschlafen. Dem Faster bietet sich durch die Unterbrechung seines Alltags und seiner Besinnung auf sich selbst, die M?glichkeit eines gesunden und harmonischen Neuanfangs.
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Die Stille geniessen
Beim Fasten kann man stundenlang dem im Wind wogenden Gras zuschauen. Befreit von den Zwängen Einkaufen, Kochen, Essen und Spülen bleibt Zeit übrig. Und diese Zeit hat eine neue Qualität: Sie ist nicht in Aktivitäten eingeteilt. Es ist als ob man nur noch Beobachter ist. Man ist offen für alles - gerät ins Staunen und Träumen.
Zu sich selbst finden
Durch das Fasten wird unser Blick auf uns selbst gerichtet. Was macht uns wirklich aus? Von der Umwelt übernommene Einstellungen und Zwänge verschwinden!
Besser sehen und riechen
Durch das Fasten werden die Sinneswahrnehmungen intensiver. Farben, Gerüche und Geschmäcker werden stärker wahrgenommen.
Stress abbauen, zur Ruhe kommen
Schon am ersten Fastentag bemerkt der Fastende, dass "die Uhren langsamer laufen". Fasten ist wie eine "Entschleunigung" des Lebens. Es ist wohltuend, sich mal um nichts zu sorgen, sondern einfach nur dazusein und die Dinge und Situationen zu beobachten und zuzulassen. Ohne Besuch von Antistress-Seminaren schaltet der Körper automatisch auf das Fasten-Stoffwechselprogramm um, und ab da wird sämtlicher Stress und deren körperliche Signale abgelegt.
Fasten für den Geist
Durch das Fasten bekommt man, ohne es zu Wohlen, einen Zugang zu Religion und Schöpfung. Mahatma Gandhi`s Waffen waren seine Gewaltlosigkeit, sein Glaube und sein Fasten. Er hat für den Frieden gefastet. Jeder Fastende hat natürlich seine eigene Wahrnehmung - und trotzdem es ist als ob einem bewußt wird, dass man verbunden ist mit den anderen, mit diesem Planeten. Während der Wachphasen nachts (man schläft weniger, wacht öfters nachts auf) und in Träumen können belastende Lebenssituationen verarbeitet und losgelassen werden.
Schlank und schön werden durchs Fasten
Anders wie bei einer Diät gibt es beim Fasten keinen Jojo-Effekt. Schon während des Fastens reflektiert man darüber, in welchen Situationen man isst. Man lernt durch das Fasten zu unterscheiden, wann man nur Appetit hat und wann es wirklich Hunger ist. Besonders in den Aufbautagen nach dem Fasten kann man trainieren mit dem Essen aufzuhören, wenn das Sättigungsgefühl eintritt.
Durch den Gewichtsverlust beim Fasten ca. 400 g pro Tag bekommt der Körper wieder ein jugendliches Aussehen. Fasten ist Schönheit von innen. Die Haut und das Bindegewebe wird gestrafft. Da nach dem Fasten Zellen und Organe besser zusammenarbeiten, fühlt man sich wohl in seiner Haut und das sieht man auch.
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